Ist das Fähnchen ab, stoppt das Spiel
Alexander (10), Benny (12) und Nicolas (14) stellen ihre Sportart vor: Flag-Football - 14.04.11
Hallo Kinder!
Endlich kann man wieder draußen Sport machen – ich habe gerade mein Skateboard rausgekramt. Aber Flag-Football ist auch toll! Auf dem Bild oben startet Benny einen Angriff. Allerdings wird er von seinen Gegnern gestoppt: Sie reißen ihm die roten Fähnchen ab, die rechts und links an seiner Hüfte hängen. Das Bild unten zeigt, wie der Ball nach dem Anpfiff ins Spiel gebracht wird: Ein Spieler reicht den Ball durch seine Beine nach hinten zum Chef der Mannschaft. Der heißt auch Quarterback.
Dein Jimmy Kater
Dieser Sport ist für fast alle Kinder geeignet. „Egal, ob du groß, klein, schnell oder langsam bist, gut fangen kannst oder nicht, beim Football kann jeder mitmachen“, sagt der 14-jährige Nicolas. Er ist schon seit einem Jahr ein leidenschaftlicher Football-Fan und trainiert zwei Mal pro Woche mit den anderen 20 Kindern im Flag-Team der „Nürnberg Rams“.
Eine Schutzausrüstung ist beim Flag-Football aber nicht nötig. Denn man darf den Mitspielern nicht wehtun, wenn man ihnen den Ball abnehmen will. „Stattdessen muss ich meinem Gegner so nahe kommen, dass ich die kleine Flagge an seinem Gürtel abziehen kann. Dann stoppt das Spiel“, erklärt Benny. Weil es bei der Football-Variante mit den bunten Fahnen nicht brutal zugeht, „braucht sich auch keiner Sorgen um ein blaues Auge zu machen“, sagt Alexander.
Dass man bei seinem Hobby jede Menge Spaß hat, ist Benny am wichtigsten. „Wer Fußball und Basketball mag, wird Football toll finden. Da kommt das Beste aus beiden Sportarten zusammen“, meint der 12-Jährige.
Alexander spielt seit einem halben Jahr Flag-Football. „Ich gehe auf eine Internationale Schule. Viele meiner Mitschüler spielen Football. Deshalb wollte ich den Sport auch ausprobieren“, sagt der 10-Jährige. Am besten gefällt ihm, dass es keinen Leistungsdruck gibt – so wie beim Fußball. „Da wollen die Trainer gleich, dass man berühmt wird“, sagt er.
Bei der Sportart mit dem eiförmigen Ball ist es wichtig, dass jedes Kind in seiner Position auf dem Spielfeld gut ist. Sonst funktioniert das ganze Spiel nicht. Ähnlich wie beim Fußball gibt beim Flag-Football verschiedene Positionen, zum Beispiel Verteidiger und Stürmer. Sie heißen einfach nur anders, etwa Blitzer oder Quarterback.
„Bei uns gibt es keinen einzelnen Superstar. Wir sind alle Superstars“, sagt Alexander Zeh, der Trainer des Nürnberger Flag-Teams. Mit anderen Teams wollen sich die Kinder aber trotzdem messen, um zu zeigen, was sie drauf haben. Immer wieder nehmen sie an Turnieren teil. Die finden aber nicht, so wie beim Fußball, jedes Wochenende statt. Denn so viele Flag-Football-Teams gibt es einfach (noch) nicht.
Hast du Lust auf Flag-Football bekommen? Im Kinder-Team der „Nürnberg Rams“ kannst du mitspielen, wenn du zwischen 9 und 14 Jahre alt bist. Melde dich unter Tel. 0911/3130255 oder schau auf http://www.nuernberg-rams.com/
Nicolas spielt aber kein American Football. Davon hast du bestimmt schon mal gehört. Bei diesem Sport aus den USA sind die Spieler mit ganz vielen Polstern geschützt und tragen einen vergitterten Helm, damit sie sich nicht wehtun. Der Ball ist nicht rund, sondern sieht aus wie ein Ei.
Beim Flag-Football geht es wie beim American Football darum, mit dem Ball möglichst weit in den Bereich der anderen Mannschaft zu kommen. Dafür bekommt man Punkte. Das ist gar nicht so einfach, denn die Gegner versuchen natürlich, ihre Hälfte zu verteidigen.
Gesichtsschutz ist nicht nötig
Eine Schutzausrüstung ist beim Flag-Football aber nicht nötig. Denn man darf den Mitspielern nicht wehtun, wenn man ihnen den Ball abnehmen will. „Stattdessen muss ich meinem Gegner so nahe kommen, dass ich die kleine Flagge an seinem Gürtel abziehen kann. Dann stoppt das Spiel“, erklärt Benny. Weil es bei der Football-Variante mit den bunten Fahnen nicht brutal zugeht, „braucht sich auch keiner Sorgen um ein blaues Auge zu machen“, sagt Alexander.
Dass man bei seinem Hobby jede Menge Spaß hat, ist Benny am wichtigsten. „Wer Fußball und Basketball mag, wird Football toll finden. Da kommt das Beste aus beiden Sportarten zusammen“, meint der 12-Jährige.
Alexander spielt seit einem halben Jahr Flag-Football. „Ich gehe auf eine Internationale Schule. Viele meiner Mitschüler spielen Football. Deshalb wollte ich den Sport auch ausprobieren“, sagt der 10-Jährige. Am besten gefällt ihm, dass es keinen Leistungsdruck gibt – so wie beim Fußball. „Da wollen die Trainer gleich, dass man berühmt wird“, sagt er.
Bei der Sportart mit dem eiförmigen Ball ist es wichtig, dass jedes Kind in seiner Position auf dem Spielfeld gut ist. Sonst funktioniert das ganze Spiel nicht. Ähnlich wie beim Fußball gibt beim Flag-Football verschiedene Positionen, zum Beispiel Verteidiger und Stürmer. Sie heißen einfach nur anders, etwa Blitzer oder Quarterback.
„Bei uns gibt es keinen einzelnen Superstar. Wir sind alle Superstars“, sagt Alexander Zeh, der Trainer des Nürnberger Flag-Teams. Mit anderen Teams wollen sich die Kinder aber trotzdem messen, um zu zeigen, was sie drauf haben. Immer wieder nehmen sie an Turnieren teil. Die finden aber nicht, so wie beim Fußball, jedes Wochenende statt. Denn so viele Flag-Football-Teams gibt es einfach (noch) nicht.
Hast du Lust auf Flag-Football bekommen? Im Kinder-Team der „Nürnberg Rams“ kannst du mitspielen, wenn du zwischen 9 und 14 Jahre alt bist. Melde dich unter Tel. 0911/3130255 oder schau auf http://www.nuernberg-rams.com/
Quelle: NN, 14.04.2011
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/nn-extra/ist-das-fahnchen-ab-stoppt-das-spiel-1.1153214?searched=true
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